Zeitlich limitierte Sonderedition
Feinschmecker x Güde
Die „Feinschmecker“-Edition ist das exklusive Ergebnis der Partnerschaft von Feinschmecker und GÜDE: Handgeschmiedete Messer mit Apfelholz-Griff und Feinschmecker-Logo.
Brotmesser x Feinschmecker
257,00 €Tranchiermesser x Feinschmecker
264,00 €Steakmesser x Feinschmecker
101,00 €Die exklusive „Feinschmecker“-Edition vereint echte Handwerkskunst aus Solingen mit dem hohen Anspruch von Deutschlands führendem Gourmet-Magazin. Jedes Messer wird von erfahrenen Messermachern aus einem Stück Stahl handgeschmiedet und erhält einen edlen Griff aus Apfelholz sowie das fein geätzte Feinschmecker-Logo auf der Klinge – ein Symbol für ausgezeichnete Qualität und stilvollen Genuss.
Der Feinschmecker steht seit Jahrzehnten für höchste Kulinarik, Genusskultur und besondere Lebensart. Als offizieller Partner arbeitet das Magazin im Bereich Messer ausschließlich mit GÜDE zusammen. So entstehen einzigartige Sammlerstücke, die Genussmenschen, Hobbyköche und Profis gleichermaßen begeistern.
Die GÜDE „Feinschmecker“-Edition umfasst das klassische Brotmesser (32 cm), ein Steakmesser und das innovative Synchros Tranchiermesser – für anspruchsvolle Schneidaufgaben in der feinen Küche. Die Messer sind limitiert und im GÜDE Online-Shop erhältlich.
Warum Feinschmecker?
Das Magazin Feinschmecker prägt seit Jahren die deutsche Genusslandschaft, kürt die besten Köche des Landes und ist Synonym für Qualität, Tradition und Innovation in der Welt der Gourmetküche. Mit der GÜDE-Edition wird dieser Anspruch in Form vollendeter Messer spürbar.
FEINSCHMECKER ApfelholzMaterial und Serie
Wie alle Messer der Feinschmecker-Serie ist auch die Klinge der Serie Feinschmecker Apfelholz aus Chrom-Vanadium-Molybdän Messerstahl aus einem Stück von Hand geschmiedet. Mehr als 40 weitere manuelle Arbeitsgänge sind notwendig, um daraus ein Unikat Solinger Messermacher-Kunst zu fertigen. Aufgrund der Holzgriffe sollten diese Messer nicht in den Geschirrspüler. Die Klinge ist rostfrei, eisgehärtet und natürlich handgeschärft.
Das Klingenmaterial von Messern muss zum Teil widersprüchliche Anforderungen erfüllen. Daher ist es entscheidend, zwischen den verschiedenen Anforderungen abzuwägen und ein Optimum sicherzustellen. Die Messer der Serie Feinschmecker Apfelholz von GÜDE sind aus einem Chrom-Molybdän-Vanadium-Messerstahl hergestellt. Dieser Stahl erfüllt die zum Teil widersprüchlichen Anforderungen perfekt mit einer optimalen Härte von ca. 57-58 HRc (Rockwell).
Die Klinge Die Härte des Messerstahls von 57-58 HRc ist optimal ausbalanciert – nicht zu hart und nicht zu weich für die unterschiedlichen Anforderungen, die ein gutes Messer erfüllen muss. Ein solcher Härtegrad macht die Klinge verwindungssteif und garantiert damit ein exaktes Führen des Messers sowie einen präzisen Schnitt. Flexible Klingen, wie beim Filiermesser der Serie Feinschmecker Apfelholz, können trotz der Härte sehr dünn ausgeschliffen werden und eignen sich perfekt zum Filettieren von Fisch.
Das Griffholz – Apfelholz Apfelholz ist ein edles Obstholz mit einer warmen, honiggelben bis rötlich-braunen Färbung. Die charakteristische Maserung macht jedes Messer zu einem Unikat. Als Hartholz ist es besonders langlebig und widerstandsfähig gegen Abnutzung.
Apfelholz stammt aus alten Obstbaumbeständen und Streuobstwiesen. Nach jahrzehntelangem Wachstum entwickelt das Holz seine besondere Dichte und Stabilität. Die natürliche Farbgebung variiert je nach Alter des Baumes und Standort – von hellen, cremefarbenen Tönen bis zu dunkleren, rötlich-braunen Nuancen mit feiner Maserung.
Holz ist ein natürlicher Werkstoff in facettenreichen Farben und Maserungen. Das sorgt innerhalb einer Messerserie mit Holzgriffen für unterschiedliche Erscheinungsbilder. Bei Apfelholz können die Griffe von hellem Honigton bis zu dunklerem Rotbraun variieren. Diese natürlichen Farbschwankungen und die lebendige Maserung sind charakteristisch für Apfelholz und machen jedes Messer zu einem unverwechselbaren Einzelstück.
Herstellung
Alle Messer der Serie Feinschmecker Apfelholz sind traditionell im Gesenk geschmiedet – aus einem Stück Stahl. Ergebnis dieser traditionsreichen Technologie des Gesenkschmiedens ist eine besonders hohe Materialfestigkeit auch bei dynamischen Beanspruchungen des Messers.
Der gesamte Schmiede-Rohling wird beim Schmieden im Gesenk erhitzt, bis er rot glüht, und anschließend zwischen den beiden Gesenken verformt. In weiteren detailorientierten manuellen Arbeitsschritten wird aus dem im Gesenk geschmiedeten Rohling ein Unikat aus der Messer-Manufaktur GÜDE – handgefertigt.
Der Prozess im Detail:
Nach dem Schmieden werden die Messer aus dem Schmiederohling ausgestanzt und anschließend grob geschliffen, kalibriert und gereinigt. Es folgt das sogenannte Eishärten: Dabei werden die Messer auf -80 °C abgekühlt, um die Struktur des Gefüges im Klingenstahl zu verbessern.
Im darauffolgenden Schritt werden die Messer in zwei Stufen angelassen. Anlassen ist ein Begriff der Solinger Messer-Macher und bedeutet, dass das Messer noch einmal erhitzt und damit bruchsicher gemacht wird.
Jetzt wird das Klingenblatt vorgeschliffen, gefolgt vom Vorschleifen des Messerrückens. Es schließt sich der Feinschliff des Messerrückens und das Spitzschleifen des Kropfes an. Als Kropf bezeichnen die Solinger Messer-Macher die Verdickung zwischen Klinge und Griff sowie am Griffende.
Die Innenseiten der beiden Griff-Halbschalen werden nun vorgeschliffen. Das Vorschleifen der vorderen und hinteren Kröpfe nimmt weitere 5 Arbeitsschritte in Anspruch. Danach erst kann das Klingenblatt feingeschliffen werden. Dies nennt der Solinger Messermacher auch „pliesten„. Auf diese Weise erhält das Klingenblatt seine unverkennbare Oberfläche.
Die Griffschalen aus Apfelholz mit ihrer charakteristischen Maserung werden nun links und rechts an den Messergriff angepasst. Daraufhin werden die Löcher für die Nieten gebohrt. Für die Nietenköpfe muss eine Senkung in den Löchern gebohrt werden.
Die beiden Griffschalen aus Holz und der Erl aus dem GÜDE Klingenstahl werden nun durch Nieten fest miteinander verbunden. Weitere ca. fünf Arbeitsgänge sind erforderlich, um die Griffschalen an den Erl und die Kröpfe so zu schleifen, dass die Übergänge zwischen Holz und Stahl fließend sind.
Nach der mittleren Schmuckniete und dem Feinpolieren der Griffe bekommt das Messer seinen Schärfe-Abzug. Die Messerschneide, auch Wate genannt, wird geschliffen und poliert, so dass sie besser durch das Schneidgut gleitet. Das GÜDE Logo wird auf die Klinge geätzt.
Reinigung und Qualitätskontrolle sind die letzten Arbeitsgänge. Danach erhalten die Messer zum Schutz eine Hülle und sind versandbereit.“
Form
Die Serie Feinschmecker Apfelholz vereint zwei unterschiedliche Designphilosophien in einer Serie – für verschiedene Anwendungen und Vorlieben.
Klassische Form mit Doppelkropf
Die meisten Messer der Serie Feinschmecker Apfelholz folgen der bewährten klassischen Formensprache mit dem typischen Doppelkropf. Kropf ist die Bezeichnung der Solinger Messermacher für die Verdickung des Klingenstahls, die beim Schmieden erzielt wird.
Der vordere Kropf zwischen Klinge und Griff schützt die Finger und dient gleichzeitig als Balancegewicht. Der zusätzliche Kropf am Ende des Griffes verleiht diesen Messern ihre ausgewogene Balance und garantiert angenehmes, ermüdungsfreies Arbeiten.
Alle klassischen Messer der Serie haben einen Voll-Erl – der Erl geht von der Klinge bis zum Ende des Griffes. Über die gesamte Grifflänge sowohl von oben als auch von unten komplett sichtbar, liefert der Voll-Erl den Beweis, dass die Messer aus einem Stück geschmiedet sind. Kein Materialübergang, keine Naht.
Innovative Synchros-Form ohne Kropf
Das Tranchiermesser (und weitere Spezialitäten) der Serie Feinschmecker Apfelholz nutzen die preisgekrönte Synchros-Formensprache. Diese innovative Form verzichtet bewusst auf den Kropf und schafft einen nahtlos fließenden Übergang vom Griff zur Klinge.
Die Besonderheiten der Synchros-Form:
- Flexible Greifpositionen: Die Position von Hand und Fingern ist dank des einzigartigen Designs frei wählbar – ob im Normalgriff, Übergriff oder Hybridgriff. Hand und Messer sind stets synchron.
- Erhöhte Griffposition: Schafft eine sichere Distanz zum Schneidbrett und konzentriert die Kraft optimal auf die Klinge.
- Durchgehender untenliegender Erl: Bildet mit dem Griff eine Einheit in perfekt ausgewogener Balance.
- Einheitliche Grifflänge: Die konvexen Griffe aus Apfelholz haben unabhängig von der Klingenlänge alle eine Länge von 12,5 cm und passen sich damit ideal der menschlichen Hand an.
- Bis zum Bart durchgeschliffen: Die Klinge ist komplett durchgeschliffen, was maximale Schneideeffizienz garantiert.
Besonders beim Tranchiermesser: Die Klinge ist von der Mitte zur Spitze hin sehr fein und dünn ausgeschliffen, was eine hohe Flexibilität in diesem Bereich gewährleistet. Dadurch eignet es sich perfekt zum Schneiden hauchdünner Scheiben – ideal als Fleisch-, Schinken- oder sogar Filiermesser.
Die Technologie des Schmiedens im Gesenk schafft die Freiheitsgrade in der Formensprache, die beide Designs ermöglichen. So ist sowohl die klassische Form mit Doppelkropf als auch die innovative Synchros-Formensprache mit dem fließenden Übergang nur im Gesenkschmiede-Verfahren möglich. Das erklärt eindrucksvoll, weshalb GÜDE dieser bewährten und traditionellen Technologie seit dem Gründungsjahr 1910 nun schon in vierter Generation treu geblieben ist.
Unsere Messerserien
Wir legen Wert auf Individualität – insbesondere bei der Entwicklung und Optimierung unserer Messerserien. Das spiegelt sich in jeder einzelnen Klinge, die unsere Manufaktur verlässt, in der Auswahl besonders schöner und haptischer Griffmaterialien und einem einzigartigen ergonomischen Design, das fließend schnelles, präzises Arbeiten ermöglicht und zelebriert.
Messer Ikonen entdecken
THE KNIFE.
Unser THE KNIFE. macht seinem Namen alle Ehre: dieser Alleskönner wurde von uns insbesondere mit dem Fokus auf eine perfekte Ergonomie erdacht, entwickelt und geschmiedet. Seine spezielle Form und Balance sorgt für einen automatischen Über-Griff der Hand, die das Klingenblatt beim Schneiden umschließt und so in THE KNIFE. quasi eine natürliche Verlängerung findet.
Güde Brotmesser
1941 von Manufakturerbe Franz Güde entwickelt, begeistert der besondere „GÜDE-Wellenschliff“ unserer Brotmesser heute Bäcker und Brotfreunde auf der ganzen Welt. Die spitze Zahnung des unnachgiebigen, scharf geschliffenen Chrom-Vanadium-Molybdän-Stahls sorgt dafür, dass Brote, Baguettes und Brötchen gesägt statt gequetscht, aber auch Kohl, Melonen und krosse Krustenbraten leicht wie nie zerteilt werden können. Schnörkellos schöne Griffe aus unterschiedlichen hochwertigen Materialien tragen ihr Übriges zu dieser unserer Messer-Legende bei.
Universalmesser
Unser kompaktes Allround-Talent ist handlich und effektiv – nicht nur, wenn es ans präzise Arbeiten mit kleinerem Schneidgut geht. Seine feine Zahnung und ein doppelseitiger Hohlschliff machen unser Universalmesser zum idealen Begleiter beim Schälen, Schneiden und Zerteilen von Gemüse, Fleisch, Obst und Co.















